Der Tourenstartpunkt Dobbrikow
Sie finden den Einstiegspunkt mit Infotafel in der
Weinbergstraße gegenüber der Einfahrt
zum Feuerwehrgebäude.
Über Dobbrikow:
Dobbrikow ist der seenreichste Ortsteil in der Gemeinde
Nuthe-Urstromtal. Er ist Naherholungszentrum geworden.
Der Campingplatz am Glienicksee wird gern aufgesucht,
und weite Wälder und Wiesen laden, wie auch der
Weinberg, von dem man eine schöne Aussicht hat,
zu längeren Spaziergängen ein. Von Dobbrikow
aus führt eine Buslinie in die Landeshauptstadt
Potsdam.
In Dobbrikow lebte und wirkte Pfarrer Heinrich Vogel,
Repräsentant der von den Nationalsozialisten verbotenen
Bekennenden Kirche.
Aus dem Jahr 1221 findet sich eine Urkunde, in der
der Ort als Doberchowe bezeichnet ist. Dieser slawische
Name wird als von „dobru“, d. i. „gut“
oder „dobricowo“, d. i. „Talsee“
abgeleitet. Heimatforscher Dieter Noeske führt
den Namen auf „dobre chovae“, d. i. „sich
oder etwas gut verstecken/ein gutes Versteck“
zurück. 1307 gibt Heidenrycus de Trebbin den Ort
an das Kloster Zinna ab.
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