Der Tourenstartpunkt Kemnitz
Aktueller Hinweis:
Aufgrund anhaltender Beschädigungen an der Ausschilderung
können wir die Nutzung folgender Strecken derzeit
nur eingeschränkt empfehlen:
Kemnitzer Rundweg
Weinbergweg
Fuchsbergweg
Wittbrietzener Rundweg
Insbesondere in der Nähe der Ortslage
Kemnitz sind immer wieder abgerissene Schilder
zu beklagen. Wir bemühen uns, die Schäden
so schnell wie möglich zu beheben und bitten Sie
um Ihr Verständnis.
Sie finden den Einstiegspunkt mit Infotafel direkt
hinter dem Ortsausgang auf der rechten Seite (von Luckenwalde
kommend).
Über Kemnitz:
Mitten im Ort steht eine schöne alte Kirche, der
man glaubt, dass sie einst auch Wehrkirche war. Ein
originales Bauerngehöft, das gänzlich aus
Fachwerk erbaut wurde, steht auf der Kreisdenkmalliste.
Von Kemnitz aus kann man lange und schöne Wanderungen
in ein ausgedehntes Waldgebiet starten. Pilzsucher werden
immer wiederkommen, wenn sie hier einmal
zur rechten Zeit eine Pilzwanderung unternommen haben.
Die Siedlung steht auf historischem Boden, nämlich
auf einem slawischen Burgwall.
Der Herr auf Blankensee, Heidenrycus von Trebbin, verkaufte
den Ort aus seinem Besitz 1295 an das Kloster Zinna.
In der diesbezüglichen Urkunde wird die Siedlung
„Gemnitz“ genannt. Ab 1303 blieb die Schreibung
„Kemnitz“ bis auf wenige Ausnahmen konstant.
Im Dreißigjährigen Krieg in arge Mitleidenschaft
gezogen, lebte allein der Schulze noch in dem zerstörten
Ort. 1684 gibt es wieder 22 Höfe.
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