FLÄMING WALK
Nordic Walking Zentrum Berlin-Brandenburg
 
Nordic Walking im Naturpark Nuthe-Nieplitz

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Häufig gestellte Fragen zu Nordic Walking

Was ist Nordic Walking?

Nordic Walking ist ein eigenständiges Bewegungskonzept unter Einsatz spezieller Stöcke. Daher ist es am ehesten mit der Bewegungsausführung des klassischen (Ski-)Langlaufs vergleichbar.
Durch den Einsatz der Stöcke wird die Muskulatur des Oberkörpers aktiv in die Bewegung mit einbezogen und effektiv trainiert – ein Effekt, der beim Joggen, Walken oder Radfahren weitgehend fehlt.
Hinzu kommt, dass der Stockeinsatz zu einer Entlastung der Gelenke beiträgt.

Nordic Walking ist also ein sanftes und dabei effektives Ganzkörpertraining, bei dem sowohl das Herz-Kreislauf-System trainiert als auch die Muskulatur des Oberkörpers gekräftigt wird.
Positive Trainingseffekte werden schon bei niedrigem Schritttempo erreicht, und die ruhige und fließende Form der Bewegung stellt einen angenehmen Kontrast zur Hektik des Alltags dar.
Die Durchführung spezieller Kräftigungs- und Dehnungsübungen mit den Stöcken rundet das Nordic Walking Programm zusätzlich ab.

Zahlreiche Untersuchungen (Cooper Institute Dallas, University of Oregon) belegen, dass die Herzfrequenz sowie der Kalorienverbrauch beim Nordic Walking im Vergleich zum Walking ohne Stöcke deutlich erhöht sind.

Wer kann Nordic Walking betreiben?

Grundsätzlich kann Nordic Walking von Jedermann betrieben werden – unabhängig von Alter und Leistungsfähigkeit – da es sich um eine sanfte und doch effektive Bewegungsform handelt.
Nordic Walking kann u.a. zum Wiedereinstieg nach langjähriger Sportabstinenz, zur Gewichtsreduktion, zum Ausgleich für sitzende Tätigkeit oder auch als Trainingsvariation für Ausdauersportler aus anderen Sportarten durchgeführt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Walking und Nordic Walking?

  1. Im Gegensatz zum Walking ist Nordic Walking ein Ganzkörpertraining.
    Bedingt durch den Einsatz der Stöcke wird bei korrekter Technik auch die Muskulatur des Oberkörpers effektiv mittrainiert.
  2. Da beim Nordic Walking mehr Muskeln zur Fortbewegung eingesetzt werden, ist der Kalorienverbrauch deutlich höher (bis zu 40%) als beim herkömmlichen Walking.
  3. Durch den Einsatz der Stöcke können die Gelenke gezielt entlastet werden – man spricht in diesem Fall von einem sog. "Non-Impact-Training".
  4. Nordic Walking löst Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich und lindert verspannungsbedingte Schmerzen.
  5. Die Stöcke ermöglichen die Durchführung spezifischer Kräftigungs- und Dehnungsübungen.
  6. Nordic Walking vermittelt ein sicheres Laufgefühl auch bei glattem Untergrund und bei eingeschränkter Gleichgewichtsfähigkeit.
  7.  

Was braucht man zum Nordic Walking?

Der wichtigste Ausrüstungsgegenstand beim Nordic Walking ist natürlich der Nordic Walking Stock.
Er sollte leicht, langlebig und strapazierfähig sein, eine gute Kraftübertragung ermöglichen und bequem in der Handhabung sein.
Es sollte besonders darauf geachtet werden, dass der Stock über ein funktionelles Handschlaufensystem verfügt, welches die Hand gut fixiert und ein Öffnen der Hand hinter dem Körper ermöglicht.
Für das Nordic Walken auf Asphalt sollte ein spezielles Asphalt-Pad auf die Stockspitze gesetzt werden können.

Im unteren Preissegment (bis ca. 50 €) verwenden die meisten Hersteller Aluminium als Rohrmaterial. Teurere Stöcke werden aus einem Glasfaser-Carbon Gemisch hergestellt.

Die richtige Stocklänge ermittelt man mit der Formel
Körpergröße (in cm) x 0,66 = Stocklänge.
Eine Berechnungshilfe finden Sie auf der Seite Nordic Walking Ausrüstung.

Weitere Fragen und Antworten

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